Gut erzählte Geschichten ändern unsere Einstellung  

Jede D&I-Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung – denn Vielfalt und Inklusion zu leben bedeutet Wandel.  

Die erfolgreiche D&I-Umsetzung hängt davon ab, ob die Mitarbeitenden bereit sind, ihre Einstellungen zu überdenken und gewisse Dinge anders zu tun. Anders gesagt: Organisationen sind darauf angewiesen, dass Mitarbeitende ein kooperatives Verhalten zeigen. Geschichten erhöhen diese Bereitschaft zum Wandel und fördern das kooperative Verhalten.  

Empathie entwickeln dank persönlichen Geschichten

Durch persönliche Geschichten können wir miterleben, wie die Erzählenden z.B. eine Hürde gemeistert, ein Vorurteil überwunden, oder einen Kollegen überzeugt haben. Wir erleben ihre Gefühle, wir können uns in ihre Situation versetzen – wir entwickeln Empathie. Und Empathie ist eine Grundvoraussetzung für kooperatives Verhalten.

Eine Geschichte braucht Spannung

Damit dies auch gelingt, braucht eine Geschichte eine gewisse Spannung. Die erzählenden Personen erleben einen inneren Konflikt, eine Herausforderung, und wir fragen uns, wie sie die Situation meistern. Dies ist wichtig, damit wir uns auf die Geschichte einlassen und uns in die Personen hineinversetzen. Das erhöht die Chance, dass wir dank ihren Erfahrungen unsere Einstellungen überdenken und gewisse Dingen beginnen anders zu sehen.

Nutzen Sie deshalb die Kraft von Geschichten, wenn Sie motivieren und überzeugen wollen. Und am besten klappt dies, wenn darin eine Herausforderung erfolgreich gemeistert wird.  

Wenn Sie mehr dazu lesen möchten, empfehlen wir folgenden Autor: Paul J. Zak

Barbara Fry

Barbara Fry

Barbara Fry Henchoz berät seit über 25 Jahren erfolgreich Führungskräfte und Organisationen in den Themen Kommunikation, Strategieumsetzung und Kulturwandel. Unter der Marke Re-Thinking Diversity unterstützt und berät sie Organisationen bei der Förderung von Diversität und einer inklusiven Kultur.
Email
LinkedIn
WhatsApp
Facebook
Twitter

Weitere Artikel